Gemäß meiner saarländischen Oma ist eine ordentlich Hiener-Brieh die Grundlage für alles Gute. Na dann.
Wir brauchen ein kapitales Huhn mit ordentlich was auf den Hüften – hier ein Prachtstück mit 3 kg Arbeitsgewicht.
Dazu reichlich Wurzelwerk.
Im Topf ein paar halbierte Zwiebel auf der Schnittfläche anrösten, die Schale bleibt dran – das peppt die Farbe der Brühe ordentlich auf. Das abgespülte Huhn auf den Zwiebel drapieren und das Wurzelwerk dazugeben. Ich verwende den Schnell-Kochtopf, keine Bange der Topf war am Ende voll.
Nach 55 Minuten Kochzeit den Topf etwas abkühlen lassen und die ganze Einlage von der Brühe trennen. Die Brühe ist an diesem Schritt fertig.
Einwecken:
Die Brühe durch ein Tuch seihen und in einkochfähige Flaschen umfüllen.
Das Resultat – wunderschöne Hühnerbrühe, die eine Weile haltbar ist. Das Hühnerfleisch habe ich gepult, portioniert, vakuumiert und eingefroren.
1 Suppenhuhn – gerne ein Qualitätstier das ein schönes Leben hatte.
Wurzelwerk, Ingwer, Zwiebeln
Lorbeer, Pfefferkörner, Piment
Wasser