Im Frost fand sich noch ein halbes Kilo neuseeländisches Lammhackfleisch von meiner Bestellung bei TellerMitte.de im Februar.Das Lammhack sah nach dem Auftauen sehr frisch aus, es gab so gut wie kein „Auftauwasser“. Ich habe das Hack mit der Griechischen Kräutermischung (Thymian, Oregano, Basilikum, Zwiebel, Melissenblätter, Salbeiblätter, Paprika, Krauseminze/Nana) vom Bremer Gewürzhandel etwas Salz und etwas Pfeffer gewürzt und daraus kleine Buletten geformt.

Auf dem Kontaktgrill waren die Buletten im Nu fertig. Der Lammgeschmack war gut zu schmecken, das Hackfleisch suppte nicht.

Fazit:

Ich versuchte hier in der Gegend Lammhack frisch zu kaufen: „führen wir nicht“ und „das müssen Sie mit mindestens drei Tagen Vorlauf bestellen“. Nein, muss ich nicht: das Lammhack werde ich bei einer neuen Bestellung auf jeden Fall wieder kaufen.

Zugegebenermaßen ein seltsamer Name. Aber tatsächlich schlüssig: die Suppe beinhaltet Grillgemüse und Würstchen die bei einem Grillend übergeblieben sind.

Zwiebel fein würfeln, das Grillgemüse in kleinere Stücke schneiden (hier waren es Zucchini, Aubergine, Frühlingszwiebel, Fenchel und Champignons) und zusammen mit der Zwiebel in etwas Butter anrösten. Tomatenmark hinzugeben und nach ein paar Minuten mit einem halben Liter Brühe der Wahl ablöschen.

Zwei, drei Dosen gehackte Tomaten und eine Dose Wasser hinzufügen, Würzen mit Salz und Pfeffer (wenn das Grillgemüse schon stark gewürzt war etwas dezenter würzen) 2 Esslöffel Paprikapulver, zwei-drei Löffel Zucker gegen die Säure der Tomaten. Das ganze etwa 50 Minuten bei kleiner Temperatur köcheln lassen. Wer noch Bratwurst übrig hat (hier waren es Megurez – also Lammbratwurst) in kleine Scheiben schneiden und fünf mit Minuten mitziehen lassen.

Dazu ein Löffel Creme fraiche oder Schmand und etwas Brot – sehr lecker.

Ich mag das sehr wenn sich von der Straße her so nach und nach der Blick in den Garten öffnet…

Vor 15 Jahren sind wir ins Haus eingezogen und im Laufe der Jahre hat sich der Garten so nach und nach etwas geändert. Seht selbst:

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Lange Jahre war eine automatisierte Gartenbewässerung ein Thema das ich weit von mir geschoben habe. Die letzten zwei, drei sehr heißen Sommer und die Tatsache das der Gärtner Abends sehr viel Zeit für das Bewässern aufwenden muss, lassen mich umdenken. Dazu kommt das unsere Urlaubsvertretungen die Gartenflächen kräftemäßig nicht mehr vollständig bedienen können. So sei es.

Ich habe mir einige Bewässerungssysteme angeschaut und diverse Überlegungen angestellt und bin am Ende doch bei Gardena angelangt – auch wenn ich deren Plastikorgie überhaupt nicht mag. Es gibt professionellere Systeme die mir deutlich qualitativer erscheinen aber spürbar kostenintensiver sind – und am Ende auch nur aus Plastik bestehen.

Wir wollen dieses Jahr schauen was wir wo und wie bewässern. Die Anbindung der einzelnen Regner erfolgt zunächst per Wasserschlauch und erst wenn wir sicher sind die richtigen Positionen gefunden zu haben erfolgt die Anbindung an stationäre Leitungen im Erdreich.

Gardena hat einige Bewässerungssteuerungen im Angebot, mir kam die smarte Variante am nächsten: sie lässt sich in Szenarien einbauen und ich muss nicht an einem Display herumfummeln sondern kann bequem per App meine Einstellungen machen.

Der Lieferumfang:

Der Bewässerungs-Computer, ein paar Adapter und der Gateway fürs Netzwerk. Jedes neue Ding bringt sein eigenes Gateway mit…Ich hoffe ja das irgendwann mal ein einheitlicher Standard dafür sorgt, das sich die Anzahl der Gateway reduziert.

Ein Austausch von der Seite erscheint mir logischer. Egal, die Tauglichkeit wird der Alltag zeigen.

Die Inbetriebnahme gestaltet sich einfach. Das Gateway wird mit Strom und Netzwerk verbunden, man installiert sich die App und legt die Batterien ins den Bewässerung-Computer Batterien liegen nicht bei, benötigt werden drei AA-Batterien). Mir gefällt die Position des Batteriefachs überhaupt nicht, ich habe nicht vor bei jedem Batteriewechsel den Bewässerungs-Computer vom Wasserhahn abzumontieren…

Ein Austausch von der Seite erscheint mir logischer. Egal, die Tauglichkeit wird der Alltag zeigen.

 

 

 

 

Dann wird in der App der Bewässerungs-Computer mit dem Gateway verbunden, das geht schnell und einfach. Danach wollen erst einmal Updates installiert werden. Das mit der Entfernung stimmt übrigens: geht man mit dem Handy an den Gateway geht das spürbar flotter.

In der App kann man diverse Zeitpläne anlegen. Es gibt die klassischen Zeitpläne, zusätzlich bietet die App auch einige Szenarien anhand von Pflanzgefäßen oder Aussaatzeiten.

Durchaus praktisch ist die Pflanzen-Bibliothek die zumindest die gängigen Pflanzen mit den jeweiligen Eigenschaften auflistet.

 

 

 

Bewässerung-Computer

Am Bewässerung-Computer selbst kann man nichts einstellen. Rechts die obligatorischen Status-LEDs, links eine Taste für „spontanes“ Bewässern. Wenn man diese Taste drückt, läuft das Wasser für eine definierbare Zeit und stoppt dann automatisch.

Die Zeit kann man in der App einstellen, man kann die Funktion auch ganz deaktivieren .

 

 

 

Preis

Laut Gardena kostest das Set 220,-€, ich habe bei Amazon 190,-€ bezahlt.

 

Die weiteren Experimente werden wir hier nach und nach auch festhalten.