Im alten Teil von Gent, abseits der Touristenpfade, befindet sich das Restaurant Eetkaffee Multatuli. Ein junges, freundliches Team bedient und behält in den verwinkelten Räumen den Überblick.

Das Essen kann als belgische Küche bezeichnet werden, bodenständig, abwechslungsreich und mit diversen Einsprenkeln internationaler Küche. Bei größeren Gruppen wird das Essen in Schüsseln auf den Tisch gebracht. Sehr schön war der Verzicht auf Hintergrundmusik, man konnte sich gut unterhalten.

Die Preise sind für belgische Verhältnisse zivil,  das Restaurant ist eine klare Empfehlung.

Eetkaffee Multatuli
HUIDEVETTERSKAAI 40, 9000 GHENT

Website

4/5

Ich wurde zum Geburtstagsessen nach Berggießhübel in Bad Gottleuba entführt. Im Augustusberg erwartete uns Aussicht:Die Speisekarte hatte wechselnde Tagesgerichte, eine Wochenkarte und noch einiges mehr im Angebot. Die Begleitung wählte Maishühnchenbrust, ich hatte das hier:

Ich habe lange nicht mehr so gut gegessen und war wirklich erfreut im Nirgendwo so ein leckeres Essen zu . Im Nachbang noch ein kleines Desert und die üblichen Espressi. Der Service war zuvorkommend und unaufdringlich, nur beim Bezahlen sorgte die Diaspora mit fehlendem Mobilfunkempfang für spannende Momente.

65€ / 2 Personen

 

Augustusberg Hotel & Restaurant
Augustusberg 15
01816 Bad Gottleuba

www.augustusberg.de

4/5

Neben dem Basedower Schloss liegen verschiedene Arbeitsgebäude aus vergangenen Tagen. In einem dieser langgezogenen Gebäuden befindet sich das Farmer Steakhouse.

Wir hatten bei unseren drei Besuchen immer Glück mit dem Wetter und saßen draussen. Das ist auf beiden Seiten des Gebäudes möglich. Auf der hinteren Terrasse hat man einen schönen Blick ins Grüne.

Wir waren jeweils Mittags vor Ort und teilweise die einzigen Gäste. Es dauerte etwas bis die Bedienung uns bemerkte. Die Karte hält eine großes Angebot an Fleischgerichten bereit, es gibt auch einige Fischgerichte. Vegetarier müssen mit den Vorspeisen oder einem Salat vorlieb nehmen.

Die Fleischgerichte waren immer auf den Punkt gebraten, der Salat vom Buffet war eiskalt und damit annähernd geschmacksneutral. Die Preise orientieren sich vermutlich am benachbarten Tennisclub, sie waren für meinen Geschmack etwas zu hoch für die Leistung. Das Restaurant ist trotzdem eine Empfehlung für diese Ecke Mecklenburgs.

Farmer Steakhouse
Brauereiweg 3, 17139 Basedow

Website

3/5

Dieses Restaurant hatten wir 2014 zufällig entdeckt als wir in der Diaspora auf der Suche nach einem Griechen waren – zwischen Neubaugebiet und Tankstelle gequetscht. Vier Jahre später waren wir wieder in der Nähe, erinnerten uns und wurden mit einer grundhaft neuen Einrichtig überrascht. Schick.

Wir waren verwundert wie leer es war. Wir wurden schnell bedient, das Essen kam mir schon fast zu schnell. Der Beilagensalat war leider warm. Wir bestellten einmal einen klassischen Gyrosteller und einmal den Olympiateller. Die Portionen waren riesig, das Gyros vielleicht etwas zu fettig für meinen Geschmack. Trotz allem war es lecker.

In vier Jahren also wieder einmal 😉

Restaurant Akropolis, Constantin-Kirchhoff-Straße 2, 17166 Teterow

3/5

 

Ein bißchen abseits in einem Gewerbegebiet findet man das Restaurant Poseidon II. Der erste Eindruck: riesig. Bevor man ins eigentliche Restaurant kommt geht man durch ein Foyer, an dessen Ende gelangt man dann ins Restaurant: ein großer Saal. früher war das mal eine Betriebskantine. Griechisch angehauchte Balustraden trennen den Raum in kleinere Bereiche – über allem thront eine gebogene Decke.

Die Karte ist vielseitig, für Mittags gibt es eine Mittagskarte. Es finden sich die üblichen Fleischberge auf der Karte, aber durchaus auch einige Fisch-Gerichte. Salat kann man sich an einer Salatbar selbst zusammenstellen nur fehlt da auch mal das Dressing.. Ich war im Laufe der Zeit diverse Mal im Poseidon, das Essen in der Regel ok aber nicht überragend. Bei größeren Gesellschaften dauert es etwas bis auch der Letzte sein Essen bekommen hat. Es gibt an manchen Tagen auch Büffet, wenn da dann die Gäste unterwegs sind und sich bedienen, erinnert das an die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes.

Direkt neben dem Eingang stehen Tische mit Tellern und Besteck, es ist im Eingangsbereich und auch im Restaurant relativ düster.  Von der Terrasse schaut man auf eine ungepflegte Grünfläche mit vertrockneten Pflanzen Insgesamt fehlt dem Poseidon II mal eine kräftige Erneuerung, vieles wirkt in die Jahre gekommen, uninspiriert und manches aus der Zeit gefallen. Kartenzahlung ist möglich, dazu muss man dann aber mit an die Kasse gehen.

Die Preise sind zivil aber das Umfeld lässt bei mir keine Freude aufkommen. Schade.

Poseidon II

Niedersedlitzer Str. 65, 01257 Dresden

1/5